Chronik

Veröffentlichungen

„Zeugen der Vergangenheit. Bildstöcke, Kreuze und Gedenksteineder Gemeinde Nordrach“
„Deportiert aus Nordrach“
„Der Jüdische Friedhof in Nordrach“ Geschichte – Dokumentation – Erinnerung
„Die Nordracher Höhenhöfe zu Mitteleck“

Chronik des Historischen Vereins Nordrach

2005

13.01.2005 Die Mitgliedergruppe Nordrach wurde 2005 von 16 Personen gegründet. Wilhelm Oberle hatte dazu die Anregung

2006

Mai 2006 Herausgabe „Zeugen der Vergangenheit: Bildstöcke, Kreuze, Gedenksteine der Gemeinde Nordrach“ von Erich Herbst.
25.05.2006Beteiligung am Bildstöcklefest
Renovierung eines Bildstöckles

2007

2007Einweihung des Erinnerungsmals auf dem Grundstück des ehem. Lungensanatoriums Rothschild

2008

12.04.2008 Veranstaltung: Die Juden in Nordrach – eine Erinnerungsarbeit
30.05.2008Vorstandswahl: Herbert Vollmer zum neuen Vorsitzenden gewählt

2009

26.03.2009Besichtigung ehem. Synagoge Kippenheim und Friedhof
19.05.2009Vortrag von Dr. Cornelius Gorka „Nordrach, das schnellste Dorf der Welt“
Beteiligung am Bildstöcklefest
Renovierung eines Bildstöckles
01.09.2009 Sommerferienprogramm
Auf den Spuren der Höhenhöfe

2010

27.01.2010 Buchpräsentation „Deportiert aus Nordrach“von Uwe Schellinger, Rolf Oswald, Egbert Hoferer
26.02.2010 Der Vorstand beschließt im Gedenken an die Deportation der jüdischen Patientinnen am 29. September 1942 den 29. September jährlich als „Nordracher Geschichtstag“ zu gestalten.
19.03.2010
Nordrach im Spiegel der Schwarzwälder Post 1897-1960
Stichwortverzeichnis von Othmar Wolf
20.-28.03.2010 Ausstellung „SS-Verein Lebensborn“ vom Kreisjugendring Ebersberg

25.03.2010

Vortrag von Volker Koop „Dem Führer ein Kind schenken“
Beteiligung am Bildstöcklefest
Renovierung eines Bildstöckles
20.05.2010
Vortrag von Dr. Gernot Kreutz „Kleindenkmale in der Ortenau“
und Thomas Laifer „Nordracher Schulgeschichte“
10.06.2010 Vortrag von Dr. Dieter Petri „Juden in der Ortenau“
10.07.2010 Beteiligung am Lampionfest mit Quiz
26.08.2010 Sommerferienprogramm Besichtigung Maile-Gießler-Hof
05.09.2010 Führung „Spuren jüdischen Lebens in Nordrach“  im Rahmen des Europäischen Tags der Jüdischen Kultur
21.10.2010 Vortrag von Uwe Schnellinger „Geknipste Gewalt“   mit Fotografien zur Deportation von Juden aus Baden
Homepage im Internet

2011

27.01.2011Anmietung des Vereinsraums im Rathaus
26.03.2011 Exkursion zur Gedenkstätte „Vulkan“ in Haslach
Beteiligung am Bildstöcklefest
Renovierung eines Bildstöckles
28.05.2011
Wilhelm Oberle wird anlässlich seines 80. Geburtstags zum Ehrenvorsitzenden ernannt
29.09.20111. Nordracher Geschichtstag „Zwischen Erholung und Propaganda – die Heilstätte Nordrach-Kolonie zu Beginn des Nationalsozialismus“
7.-08.10.2011 Ausstellung historischer Fotos zum Thema„Heilstätte Nordrach-Kolonie“ Personen und Bauten

2012

07.05.2012Öffentliche Präsentation des Projekts „Höhenhöfe“
13.05.2012 Eröffnung des Höhenhöfe-Wanderwegs mit einer geführten Wanderung
Beteiligung am Bildstöcklefest
Renovierung eines Bildstöckles
29.08.2012
Sommerferienprogramm Ritterspiele auf Burgruine Geroldseck
23.09.2012 Geführte Wanderung zu den Höhenhöfen
29.09.2012 2. Nordracher Geschichtstag „Zwangsarbeit im ländlichen Raum während des Zweiten Weltkrieges“
04.11.2012 Exkursionnach Karlsruhe zur Ausstellung „Baden! 900 Jahre“
08.11.2012 Buchpräsentation„Der Jüdische Friedhof in Nordrach“ Von Uwe Schellinger, Egbert Hoferer, Rolf Oswald

2013

18.03.2013Foto-Ausstellung„Zwangsarbeit in Nordrach“ vom 18. bis 22.März 2013
06.04.2013 Gedenkfeier zur Würdigung von Dr. Otto Walther als Gründer der ersten Lungenheilstätte und seiner Verdienste für das Heil- und Kurwesen. Referat Dr. Anna Niederberger. Umbenennung des unteren Teils der Schönwaldstraße in Dr. Otto Walther-Straße
28.04.2013
Exkursion zum Kloster in Gengenbach
Beteiligung am Bildstöcklefest
Renovierung eines Bildstöckles
07.07.2013 Einweihung Epitaph Spitzmüller
22.08.2013 Sommerferienprogramm Erkundung der Grube Segen Gottes in Schnellingen
15.09.2013 Geführte Wanderung zu den Höhenhöfen
27.09.2013 3. Nordracher Geschichtstag „Die Pouponniere“ von Nordrach und die französischen Besatzungskinder nach dem Zweiten Weltkrieg

2014

Jan. 2014Spendenübergabe von „Choco L“ an den Historischen Verein
06.06.2014 Jahresversammlung des Historischen Vereins Nordrach
01.08.2014
Veranstaltung zum Beginn des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren in Nordrach
26.09.2014 4. Nordracher GeschichtstagDie Ortenauer Juden im Ersten Weltkrieg 1914-1918 und der „Dank des Vaterlandes“
Okt. 2014 Buchvorstellung „Schwarzwalddavos“
09.11.2014 Einweihung einer Informationstafel am Jüdischen Friedhof

2015

2016

16.08.2016 Nordracher Sommerferienprogramm – In der Seifentruhe Elzach
16.10.2016 Vortrag „die ehemalige Reichsstadt Zell und die Stabgemeinde Nordrach“ von Dr. Dieter Petr
30.10.2016
Der Historische Verein für Mittelbaden tagte in Nordrach

Dr. Martin Ruch zum Ehrenmitglied ernannt – Festvortrag von Uwe Schellinger

Die diesjährige Herbstversammlung des Historischen Vereins für Mittelbaden e. V. fand am vergangenen Sonntag im Pfarrheim in Nordrach statt. Ca. 60 Personen aus mehr als zwanzig Mitgliedsvereinen nahmen daran teil.

Der Historische Verein für Mittelbaden e.V. zählt mit über 3.000 Mitgliedern und dreißig Mitgliedergruppen zu den größten Geschichtsvereinen Deutschlands. Das Vereinsjahrbuch „Die Ortenau“ enthält lesenswerte Aufsätze zu regional- und lokalhistorischen Themen und einen umfangreichen Rezensionsteil. Der kostenlose Bezug ist im Mitgliedsbeitrag inbegriffen.

Präsident Klaus G. Kaufmann eröffnete die Herbstversammlung und stellte die Beschlußfähigkeit fest. Es folgten die üblichen Regularien mit dem Bericht des Präsidenten und der Kaßenbericht mit Kaßenprüfung. Der Redakteur des Vereinsbuchs „Die Ortenau“ Dr. Martin Ruch wies in seinem Bericht darauf hin, daß im diesjährigen Band der Beitrag von Louis Schlaefli „Der Klerus von Nordrach in früheren Zeiten“ enthalten sei. Der Schwerpunkt in diesem Jahr war „Unterwegs. Zu Waßer, zu Lande, zu Luft“, darüber sind achtzehn Beiträge eingereicht worden. Das Schwerpunktthema im nächsten Jahr lautet „Kunst und Künstler“, Redaktionsschluss ist der 1. März 2017.

Die Herbstversammlung 2017 findet am 29. Oktober in Schuttern statt, der Termin für die Frühjahrstagung ist noch offen.

Präsident Kaufmann dankte Renate Demuth, Brigitta Gerloff, Helga Hilzinger, Gerhard Jetschmanegg, Martin Lietzau und Detlef Wienholz für ihren Dienst in der vereinseigenen Dr.-Dieter-Kauß-Bibliothek mit einer Einladung zu einem gemeinsamen Eßen.

Danach beschloß die Versammlung einstimmig, Dr. Martin Ruch für seine bisher 17-jährige Tätigkeit als Redakteur des Vereinsbuchs „Die Ortenau“ zum Ehrenmitglied zu ernennen. Präsident Kaufmann überreichte Dr. Martin Ruch die dazu bereits vorbereitete Ernennungsurkunde und dankte ihm für seine ausgezeichnete Arbeit.

Nach der Mitgliederversammlung stellte Herbert Vollmer, Vorsitzender der gastgebenden Mitgliedergruppe Nordrach, in seinem Grußwort die Nordracher Mitgliedergruppe vor, die jüngste in der Ortenau. Wilhelm Oberle habe den Anstoß zur Gründung des Vereins gegeben. Am 13. Januar 2005 fand die Gründungsversammlung statt und sechzehn Personen gründeten den neuen Verein, Wilhelm Oberle wurde der erste Vorsitzende.

Die Bilanz könne sich sehen laßen, meinte Vollmer weiter. Der Mitgliederstand habe sich auf 31 fast verdoppelt. Ein besonderer Schwerpunkt des jungen Vereins sei die Aufarbeitung der Nazizeit und der jüdischen Geschichte gewesen. Die Nordracher Höhenhöfe und die Standorte der Glashütten seien mit Informationstafeln versehen und ein Nordracher Höhenhöfe-Wanderweg beschildert worden. Zur Erinnerung an die Deportation der jüdischen Patientinnen und des jüdischen Personals halte der Verein seit 2011 einen Nordracher Geschichtstag ab, der zu einem Markenzeichen des Vereins geworden sei. Erst vor drei Wochen habe Rolf Oswald beim diesjährigen Geschichtstag das Buch „Meine Gedanken kreisen nur um Daheim“ vorgestellt.

Rolf Oswald, der Autor des Buches, berichtete, wie der 116-seitige Brief von Andreas Doll, den dieser 1943 als Soldat in Rußland geschrieben hatte, schließlich von Helmut Gollwitzer im Jahre 1950 der Witwe Theresia Doll übergeben werden konnte.

Die Gemeinde Nordrach lud danach zu einem Empfang ein. Bürgermeister Carsten Erhardt stellte in seinem Grußwort die Gemeinde Nordrach vor, fand anerkennende Worte für den Nordracher Historischen Verein und lud anschließend zu einem Glas Apfelsecco mit Hefezopf ein.

Festvortrag

Uwe Schellinger blieb es vorbehalten, den Festvortrag zu halten, sein Thema: „Schabbos in Nordrach, die Wiedergewinnung der jüdischen Geschichte eines Schwarzwaldkurorts“. Zunächst warf Schellinger einen Blick auf die „vielfältige und oft überraschende Geschichte Nordrachs“, wie er sagte. Er erwähnte das Bergwerkswesen, die imposanten Bauernhöfe, darunter das Gasthaus „Vogt auf Mühlstein“, die Land- und Forstwirtschaft, die Flößerei und – ganz prägend – den Kurbetrieb mit den Gründern Dr. Otto Walther und seiner noch berühmter gewordenen Frau Dr. Hope Bridges Adams, der ersten Frau in Deutschland mit einem medizinischen Staatsexamen. Er erwähnte Karl-Joseph Oehler, den ersten Flieger des Schwarzwalds, 1917 über Flandern abgeschoßen, und Jakob Baumann, der Maschinist des ersten Zeppelin-Luftschiffs, das 1916 über London abgeschoßen wurde. Nordrach wurde nach dem Zweiten Weltkrieg als das „schnellste Dorf der Welt“ bezeichnet. Allein diese, sicherlich noch sehr unvollständige Auflistung zeige, was der Kurort Nordrach an historischen Bezügen und Forschungsmöglichkeiten zu bieten habe, sagte Schellinger. Daß er heute gerade das Thema jüdische Geschichte aufgreifen könne, sei ein Beleg dafür, daß man in Nordrach dem unangenehmen Teil der eigenen Geschichte mittlerweile nicht mehr aus dem Weg gehe, und das verdiene Respekt.

Schellinger beschrieb, wie die Stiftung der Baronin Adelheid von Rothschild das von Dr. Hettinger erbaute Lungensanatorium im Jahre 1905 erworben hatte und 1907 den jüdischen Friedhof anlegen ließ. In den folgenden fast 40 Jahren sei eine große Anzahl jüdischer Frauen aus Deutschland und dem europäischen Ausland nach Nordrach gekommen und behandelt worden. Die antisemitische Politik der Nationalsozialisten habe das Haus bis in die Jahre 1941/42 relativ unbehelligt gelaßen. Am 22. August 1942 seien dann zunächst ältere Patientinnen ins Lager Theresienstadt deportiert worden, nur einen Monat später, am 29. September 1942, folgte die Deportation der letzten 27 Patientinnen und Angestellten, unter ihnen auch Chefarzt Dr. Nehemias Wehl. Kurz darauf habe der SS-Verein Lebensborn das Haus übernommen und das Lebensborn-Heim „Schwarzwald“ eingerichtet, das einzige im Südwesten.

Mehr als sechzig Jahre lang, kritisierte Schellinger, seien die näheren Umstände der Deportation der Juden aus Nordrach weitgehend ungeklärt geblieben. Die Fachgruppe „Jüdische Geschichte und Kulturgeschichte in der Ortenau“ habe zwar 1993 ausdrücklich die Forschungslücke der Geschichte der „Rothschild´schen Lungenheilanstalt Nordrach“ erwähnt, geschehen sei jedoch nichts, die jüdische Geschichte in der Ortenau sei auch niemals Thema bei einer Hauptversammlung des Historischen Vereins gewesen, erst heute.

In Nordrach habe die jüdische Geschichte eine ganz besondere Relevanz, trotzdem habe man sich in Nordrach lange Zeit nicht damit beschäftigt. Dies habe auch daran gelegen, daß das Nordracher Gemeindearchiv bis Ende der 1980er Jahre nur dürftig geordnet war. Kreisarchivar Dr. Dieter Kauß sei es zu verdanken, daß die Akten und Archivalien bis zum Frühjahr 1994 geordnet wurden. Es habe nach Meinung von Schellinger aber auch Bestrebungen in Nordrach gegeben, die Erinnerungsarbeit zur jüdischen Geschichte – und damit untrennbar verbunden sei die Geschichte des Nationalsozialismus des Ortes – wenn nicht direkt zu verhindern, aber auch nicht sonderlich zu fördern.

Der idyllische Schwarzwaldkurort Nordrach sei für die Jüdinnen und Juden in der Lungenheilstätte Rothschild zu einer ausweglosen Falle geworden. Nach ihrer Deportation sei es auch auf dem Jüdischen Friedhof zu einer oder mehreren Zerstörungsaktionen gekommen. Sämtliche Grabsteine waren von ihrem Sockel gestürzt worden. Die Gemeindeverwaltung habe sich nach dem Krieg nur durch Druck von außen um den Friedhof gekümmert und die Grabsteine wieder aufstellen laßen.

Erste Ansätze für die Aufarbeitung der jüdischen Geschichte seien erst in den 1980er Jahren erfolgt, als vereinzelte Schüler sich im Rahmen der „Bildstein-Aufsätze“ mit der jüdischen Geschichte beschäftigten. Mentor dieser ersten Recherchen sei der Lehrer Hans-Georg Kluckert gewesen, der danach auch die ersten Preßeartikel verfaßt habe. Im Nordracher Heimatbuch von 1989 seien Rothschildsanatorium und Jüdischer Friedhof zwar knapp erwähnt, aber man finde absolut nichts über den Nationalsozialismus in Nordrach. Erst in der Rede, die Kluckert im Jahre 1991 anläßlich der Feierlichkeiten zur 100-jährigen Kurgeschichte Nordrachs gehalten habe, habe er die Vorkommniße um das Haus Rothschild und die Rolle des damaligen nationalsozialistischen Bürgermeisters Ludwig Spitzmüller angesprochen. Danach habe sich Kluckert aber wieder gänzlich zurückgehalten, diese erste Phase der Aufarbeitung endete also abrupt.

Irgendwann in den 90er Jahren habe ein Eisenwarenhändler bei einer Haushaltsauflösung eine große Meßingtafel entdeckt und mitgenommen. Die Inschrift lautete in Hebräisch und Deutsch: „Der edlen Stifterin dieser Heilstätte Baronin Adelheid von Rothschild, gest. 22. Juni 1935, zum ehrenden Gedenken“. über den Förderverein Ehemalige Synagoge Kippenheim sei die Gedenktafel zurück nach Nordrach gekommen und 2003 unterhalb des Sanatoriums an der Straße angebracht worden.

Im Jahre 2007 sei an der Zufahrt zum Sanatorium ein schlichter Gedenkstein für die Nordracher Opfer aufgestellt worden. Die katholische und evangelische Jugend in Baden habe dieses gemeinsame Mahnmalprojekt auf den Weg gebracht. Seit diesem Zeitpunkt sei die Beschäftigung mit der jüdischen Geschichte Nordrachs unter der Federführung von Egbert Hoferer und Rolf Oswald ein fester Bestandteil der lokalen Geschichtßchreibung und Erinnerungsarbeit des Historischen Vereins Nordrach geworden, der von Wilhelm Oberle und Herbert Vollmer 2005 gegründet worden sei. 2010 und 2012 seien zwei erste Buchpublikationen zur jüdischen Geschichte erschienen. Ein weiterer wichtiger Beitrag sei die Etablierung eines regelmäßigen „Nordracher Geschichtstags“, der stets auf den Tag der Deportation der letzten Juden aus Nordrach terminiert werde. Gerade diese Geschichtstage, aber auch andere Veranstaltungen würden den Eindruck vermitteln, daß in Nordrach eine Art Ventil geöffnet worden sei. Nach vielen Jahren, in denen manches nicht angesprochen werden durfte, verschwiegen wurde, habe ein Emanzipationsprozeß eingesetzt, der befreiend wirke. Der Historische Verein Nordrach, der diese Themen nicht mehr verdränge, sondern bewußt integriere, biete dafür die Struktur.

Schellinger forderte zum Schluß den Historischen Verein Nordrach auf, sich nicht auf den verdienten Lorbeeren auszuruhen, und bot dazu die Unterstützung des Hauptvereins, auch seine eigene an.

Am Nachmittag bot der Historische Verein Nordrach den Tagungsteilnehmern drei verschiedene Programmpunkte an: Egbert Hoferer führte vierzehn Personen zur früheren Heilstätte Rothschild und zum jüdischen Friedhof. Rolf Oswald fuhr mit sechs Personen zur Fachklinik Klausenbach, wo er über Dr. Otto Walther informierte und Verwaltungsleiter Ulrich Ehret die Klinik vorstellte. Größtes Intereße fand die angebotene Wanderung zu den Nordracher Höhenhöfen und Altglashütten. Unter der Führung von Thomas Laifer wanderten zweiundzwanzig Personen zum früheren Schäfersfeldhof und Altglashütten. Das Präsidium des Vereins Dr. Martin Ruch wurde zum Ehrenmitglied des Vereins ernannt Rolf Oswald berichtete über das neue Buch „Meine Gedanken kreisen nur um Daheim“

2017

18.05.2017 Mitgliederversammlung des Historischen Vereins Nordrach
Vortrag über die „Grube Amalie – eine Perle Nordrachs“

2019

12.05.2019Geführte Wanderung zu den Höhenhöfen
05.10.2019  9. Nordracher Geschichtstag
Reisebericht von Auschwitz
Berührender neunter Nordracher Geschichtstag
Michael Paul berichtete über seine Reise nach Auschwitz
Appell an die Gemeinde Nordrach, sich des leerstehenden „Rothschilds“ anzunehmen

2020

2020Text

2021

2021Text

2023

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